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Либретто мюзикла. Вена
br>AUCTIONEER Verkauft. Ihre Nummer Monsieur? Danke.
Zur Versteigerung kommt nun, meine Damen und Herren, Nummer 663: ein Plakat fur eine Inszenierung dieses Hauses, namlich „Hannibal“ von Chalumeau.
PORTER Hier zu sehn.
AUCTIONEER Wer bietet zehn Francs? Also funf. Funf sind geboten. Sechs, sieben. Gegen Sie, Monsieur, sieben. Acht. Acht zum ersten, zum zweiten. Verkauft ... an Raoul, Vicomte de Chagny. Besten Dank, Monsieur.
Nummer 664: eine Holzpistole und drei Totenschadel aus der Inszenierung von Meyerbeers „Robert le Diable“ aus dem Jahre 1831. Zehn Francs das Mindestgebot. Zehn, danke. Immer noch zehn. Funfzehn, danke. Funfzehn sind geboten. Geht weg zu funfzehn. Ihre Nummer, Monsieur?
Zum Ausruf von Nummer 665, meine Damen und Herren. Eine Spieluhr aus Pappmache in Form einer Drehorgel; darauf die Figur eines Affchens in persischer Tracht, das die Zimbeln schlagt.
Das Objekt, aufgefunden in den Kellergewolben der Oper, funktioniert noch einwandfrei
PORTER Hier zu sehen!
AUKTIONATOR: Wie war’s mit zwanzig Francs fur den Anfang?
Nun, was ist, meine Damen und Herren? Nun gut, also funfzehn.
Funfzehn, danke. Ja, zwanzig von Ihnen, Monsieur, besten Dank.
M.ME GIRY: Funfundzwanzig.
AUKTIONATOR: Funfundzwanzig hier links. Danke, Madame.
Funfundzwanzig sind geboten.
Drei?ig. Es bleibt also bei drei?ig Francs?
Drei?ig zum ersten, drei?ig zum zweiten, und zum dritten.
Verkauft an den Vicomte de Chagny.
Nochmals vielen Dank, Monsieur.
RAOUL Bitte, bitte.
Eine wahre Raritat... , so viel mehr wert als jegliches Gebot.
Sie sprach sehr oft von dir mein Freund.... du warst ihr nah in ihrer allergro?ten Not.
Wirst du noch spielen, wenn wir Schatten sind und tot?
AUCTIONEER Wir kommen zu Nr. 666, ein zerbrochener Luster.
Vielleicht erinnern sich einige der Anwesenden an den merkwurdigen Fall des Phantoms der Oper - ein Ratsel das nie ganz aufgeklart wurde. Man versichert uns, dass dies, meine Damen und Herren, exakt der Luster ist, der damals das beruhmte Ungluck verursachte.
Unsere Werkstatt hat ihn repariert und mit elektrischem Licht ausgestattet
damit wir einen Eindruck davon bekommen, wie er nach der volligen Wiederherstellung aussehen wird.
Vielleicht konnen wir, meine Herren, das Gespenst von damals verscheuchen mit einer kleinen Illumination!
Ouverture
(hier wird im Theater lediglich der Kronleuchter an die Decke gefahren und die Buhne fur die nachste Szene vorbereitet.)
< fur Proben - Szene 1.>
CARLOTTA Dieses Zeichen seines Sieges, seines Sieges,
der uns erretten wird von Rom!
GIRL'S CHORUS Wir kommen mit Tanz und Gesang,
herbei zur gro?en Feier,
und gru?en mit jubelndem Klang,
die Helden als Befreier!
MEN'S CHORUS Trompeten Karthagos erschallt,
hort, Romer, sie und zittert.
Furchtet Karthagos Gewalt,
Trommeln trommt, Hannibal kommt!
PIANGI Ach, ich komm heim und seh' das Vaterland
wieder bedroht von Romas gieriger Hand.
REYER Nein, nein, nein! Signor ... wenn Sie gestatten: „Rom“.
Wir sagen „Rom“, nicht „Roma“.
PIANGI Si, si, Rom, nicht Roma. Ist schwer fur mich. Rom, Rom..
LEFEVRE Hier entlang, meine Herren, hier entlang.
Wie Sie sehen, lauft gerade die Probe fur unsere Neuinszenierung von Chalumeaus Hannibal.
Meine Damen und Herren, einige von Ihnen kennen vielleicht schon Monsieur Andre und Monsieur Firmin...
REYER Entschuldigen Sie, Monsieur Lefevre, aber wir sind gerade mitten in der Probe.
Wenn Sie vielleicht noch einen Moment warten konnten?
LEFEVRE Tut mir leid, Monsieur Reyer. Machen Sie weiter, machen Sie weiter...
REYER Danke, Monsieur.
„Ach, ich komm heim...“, ...Signor...
LEFEVRE Monsieur Reyer, unser erster Repetitor. Etwas tyrannisch, muss ich sagen.
PIANGI Ach, ich komm heim und seh' das Vaterland
wieder bedroht von Roms gieriger Hand.
Doch morgen trotzen wir der Romer Macht,
freut euch, das Heer ist heimgekehrt heut nacht.
LEFEVRE Signor Piangi, unser erster Tenor.
Harmoniert ausgezeichnet mit La Carlotta.
Meine Herren, unser Ballett!
MME GIRY Bitte, meine Herren! Wurden Sie freundlicherweise die Buhne freihalten?!
LEFEVRE Entschuldigen Sie, Madame Giry!
(zu FIRMIN)
Madame Giry, sie leitet das Ballett. Ehrlich gesagt, Monsieur Firmin, bin ich nicht gerade traurig daruber, den Laden hier los zu sein.
FIRMIN Eines haben Sie uns immer noch nicht gesagt, Monsieur: Weshalb ziehen Sie sich eigentlich zuruck?
LEFEVRE (wechselt das Thema): Wir konnen wirklich sehr stolz sein auf den hohen Standard unseres Balletts.
ANDRE Wer ist die Kleine, Lefevre?
LEFEVRE Die? Meg Giry, Madame Girys Tochter.
Ein vielversprechendes Talent, Monsieur, sehr begabt.
MME GIRY He, Christine Daae, rei? dich zusammen!
MEG Christine, was hast du?
FIRMIN Daae? Komischer Name.
LEFEVRE Schwedisch.
ANDRE Verwandt mit dem beruhmten Geiger?
LEFEVRE Ja, seine Tochter, glaube ich. Schwebt leider immer irgendwie in den Wolken.
CHORUS Den Kampf-Elefanten ein Heil, Karthagos Macht und Segen,
durch sie wird der Sieg uns zuteil – Didos Schutz! Hannibals Trutz!
CARLOTTA So naht er, so kehrt er zuruck, mein Liebster ist mein Leben.
PIANGI So naht sie, o seliges Gluck, ihr will ich mich ergeben!
CHORUS Ihr Kampf-Elefanten ertont,
hort, Romer, sie und zittert.
Marschiert, dass die Erde erdrohnt,
trommelt, trommt! Hannibal kommt!
Levefre: Die Geruchte uber meine bevorstehende Abdankung kursieren ja nun schon seit einigen Wochen. Ich darf Ihnen heute mitteilen, dass diese Geruchte durchaus der Wahrheit entsprechen, und habe das Vergnugen, Ihnen diese beiden Herren als die neuen Eigentumer der Opera populaire vorzustellen: Monsieur Richard Firmin und Monsieur Gilles Andre.
(zeigt auf die Diva) Meine Herren, Signora Carlotta Guidicelli, unsere erste Sopranistin seit nunmehr funf Spielzeiten.
Andre: O ja, naturlich. Ich habe Sie in all Ihren gro?en Rollen bewundert, Signora.
LEFEVRE: Und Signor Ubaldo Piangi.
FIRMIN Eine Ehre, Signor.
ANDRE Wenn ich mich recht erinnere, gibt es im dritten Akt von „Hannibal“ eine wunderbare Arie der Elissa. Schlagen Sie mir, Signora, nicht den Wunsch ab, uns eine private Kostprobe Ihrer Kunst zu geben.
Vorausgesetzt naturlich, Monsieur Reyer hat nichts dagegen.
CARLOTTA Mein Direktor befiehlt... Monsieur Reyer?
REYER Meine Diva befiehlt. Genugen zwei Takte als Einleitung?
FIRMIN Zwei Takte genugen vollkommen.
REYER Signora?
CARLOTTA Maestro.
CARLOTTA Denk an mich, denk an mich zartlich
Wie an einem Traum.
Erinn're dich und keine Macht trennt uns
Au?er Zeit und Raum
An dem Tag, wann er auch kommen mag,
an dem du…
MEG Ganz nah ist das Phantom der Oper!
CHOR: Hier im Raum ist das Gespenst
MEG Ganz nah ist das Phantom der Oper!
LEFEVRE: Signora, ist alles in Ordnung? Bouquet!
Wo ist Bouquet? Lassen Sie den Kerl herunterkommen. Der Mann vom Schnurboden.
Er hat das hier zu verantworten.
Bouquet! Um Himmels willen, Mann, was geht da oben vor?
BOUQUET: Ich, Monsieur, hab nichts gemacht,
wei? Gott, wer dauernd an den Drahtzugen rei?t.
Ich, Monsieur, gab grundlich acht,
wenn wer da oben ist, dann ist es... ein Geist!
MEG Ganz nah ist das Phantom der Oper!
ANDRE Mein Fraulein, sein Sie bitte nicht so rucksichtslos!
FIRMIN Mademoiselle, bitte!
ANDRE So etwas kommt vor!
CARLOTTA So etwas kommt vor?! Oh, so etwas kommt vor!
Sie haben ja keine Ahnung! Sie sind erst seit funf Minuten hier.
Sie, so etwas kommt vor – andauernd!
In den vergangenen drei Jahren kam so etwas standig vor.
Und, haben Sie etwas unternommen dagegen? No!
Wenn Sie nicht dafur sorgen, dass so etwas nicht mehr vorkommt, dann werde ich nicht mehr vorkommen! Ubaldo, andiamo!
PIANGI Dilettanti!
Lefevre (zu Firmin u. Andre): Nun, ich glaube, dass ich Ihnen weiter nicht sehr hilfreich sein kann, meine Herren. Viel Erfolg. Wenn sie meiner bedurfen, erreichen sie mich... auf Mallorca!
ANDRE La Carlotta wird wiederkommen.
M.me Giry: Ich habe Ihnen etwas mitzuteilen, meine Herren, vom Operngeist.
FIRMIN Gutiger Himmel, hier sind alle verruckt.
M.me Giry: Er hei?t sie nur willkommen in seinem Opernhaus, befiehlt, dass auch Sie ihm bei allen Vorstellungen die Loge 5 freihalten, und erinnert Sie daran, dass sein Gehalt fallig ist.
FIRMIN Sein Gehalt?
M.me Giry: Monsieur Lefevre hat ihm 20 000 Francs im Monat bezahlt. Vielleicht konnen Sie mehr zahlen, jetzt, wo der Vicomte de Chagny das Theater unterstutzt.
Andre: Madame, ich hatte gehofft, diese Neuigkeit selbst bekannt geben zu konnen.
M.me Giry: Wird der Vicomte sich die Vorstellung heute Abend ansehen, Monsieur?
FIRMIN Ja, in unserer Loge.
Andre: Madame, wer ist die Zweitbesetzung fur die Rolle?
REYER Es gibt keine Zweitbesetzung, Monsieur - die Inszenierung ist neu.
MEG Christine Daae konnte den Part singen, Monsieur.
FIRMIN Das Chormadchen?
MEG Sie nimmt Unterricht bei einem hervorragenden Lehrer.
Andre: Bei wem?
CHRISTINE Ich wei? nicht, Monsieur...
FIRMIN Nun fang du nicht auch noch an! Zum Verzweifeln! Ein ausverkauftes Haus - und wir mussen ausfallen lassen!
M.me Giry: Lassen Sie sie vorsingen, Monsieur, sie ist gut geschult.
Andre: Also gut.
style="background: aqua none repeat scroll 0%; font-family: Arial; -moz-background-clip: initial; -moz-background-inline-policy: initial; -moz-background-origin: initial;">REYER From the beginning of the aria then, mam'selle.
CHRISTINE Denk an mich, denk an mich zartlich
Wie an einem Traum.
Erinnre dich und keine Macht trennt uns
Au?er Zeit und Raum
An dem Tag, wann er auch kommen mag,
an dem du Abschied nimmst von mir,
lass das Gestern weiterleben, schlie? es ein in Dir
FIRMIN Andre, das beruhigt mich uberhaupt nicht.
Andre: Reg dich nicht auf, Firmin.
Naturlich war von allem Anfang klar,
dass ich dich irgendwann verlier‘
aber wenn du dich zurucksehnst
such mein Bild in dir.
Denk an unsre Zeit in Sonnenschein
Denk nicht an das, was nicht hat sollen sein
Denk an mich, sieh‘ meine Zeichen
Wenn du dich verirrst.
Versuch‘ wie ich, Starke zu zeigen,
wenn du mude wirst
Denk an mich und qualen sorgen dich
Dann traum dich heimlich her zu mir,
und wo immer du auch sein magst –
Such mein Bild in Dir...
RAOUL Tausch ich mich? Kann es Christine sein? Bravo!
Lange her, es ist so lange her
Wie jung und scheu war'n ich und sie...
Moglich, dass sie mir verga?, doch ich verga? sie nie...
CHRISTINE Was entsteht, auf dieser Welt vergeht–
Und eines Tages geh'n auch wir...
Doch Gefuhle sind unsterblich, ich bleib nah… bei dir!
Nach der Gala
M.me Giry: (zu Christine) Sehr gut. Er wird zufrieden sein.
(zu den Ballettmadchen) Und ihr? Ihr ward schauderhaft. < jambe! de Ronds Die>PHANTOM Brava, brava, bravissma!
MEG Christine, Christine!
PHANTOM (wie ein Echo) Christine!
MEG Bravo Christine du warst phantastisch
So muss Musik klingen
Weih‘ mich doch ein in dein Geheimnis
wer lehrt dich jetzt singen?
CHRISTINE Vater versprach einen Engel,
ihn einst zu sehn war mein Traum.
Ich fuhle, jetzt wenn ich singe:
Er ist hier im Raum.
Er ruft mich leis' bei meinem Namen,
bleibt, bis er mich geh'n lasst.
Uberall spur' ich seine Nahe,
ihn, der sich nie sehn lasst.
MEG Du kommst mir vor wie ein Schatten,
du bist fur mich so weit fort
Ich hore dich singen in Dunkel
Und verstehe kein Wort
CHRISTINE Engel der Lieder fuhr‘ und leit‘ mich
Dann wird mein Weg klar sein
MEG Was fur ein Engel
Beide: Engel der Lieder mir nur zeig dich,
Lass dieser Traum wahr sein.
CHRISTINE Auch jetzt ist er mir nah
MEG Die Hand ist kalt...
CHRISTINE Wie ein Schatten...
MEG Und dein Gesicht so bleich...
CHRISTINE ich furchte mich
MEG Was erschreck dich?
Madame Giry: Meg Giry, bist du Tanzerin?
Dann bitte mach mit.
Meg Giry: Immerzu proben, immer nur Ronds de jambes.
Madame Giry: Das, Liebes, soll ich dir geben.
CHRISTINE „Ein rotes Halstuch“ ... „der Dachboden“ ...“liebes Lottchen“ ...
Andre: Eine Tour de force! Anders kann man es nicht nennen.
FIRMIN Jetzt ist mir wohler. Niemand hat sein Geld zuruckverlangt.
Mad. FIRMIN Geizhals!
Andre: Richard, ich glaube, die kleine Daee ist eine echte Entdeckung!
FIRMIN Wir sind da, Monsieur le Vicomte.
RAOUL Meine Herren, wenn Sie entschuldigen wollen...
Dies ist ein Besuch, den ich lieber ohne Begleitung machen mochte.
Andre: Wie Sie wunschen, Monsieur.
FIRMIN Sie scheinen einander von fruher zu kennen.
RAOUL Christine Daae, wo ist dein rotes Halstuch?
CHRISTINE Monsieur?
RAOUL Du kannst es doch nicht verloren haben, nachdem ich solche Muhe damit hatte...
Ich war grad vierzehn, durchnasst bis auf die Haut...
CHRISTINE Weil du ins Meer gelaufen bist, um mein rotes Halstuch herauszufischen.
O Raoul, also bist es doch du.
RAOUL Christine.
< Lottchen, Liebes>CHRISTINE Auch daran erinnerst du dich noch?
RAOUL Liebes Lottchen, was ist dir lieber – ein Ring
CHRISTINE oder Kleider und Schuh‘
Oder Puppe und Bar
RAOUL Unser geheimer Treffpunkt auf dem Dachboden,
Oder Kuchen?
CHRISTINE Vater spielte Geige
RAOUL wo wir einander unheimliche Geschichten aus dem Norden vorlasen.
CHRISTINE Hor' nur wie Lottchens Antwort klingt:
Ich will, wenn der Schlaf mich bezwingt,
dass der Engel der Lieder ein Lied fur mich sing.
BOTH: Der Engel der Lieder ein Lied fur mich sing!
CHRISTINE Vater sagte: ,,Wenn ich im Himmel bin, Kleines, schicke ich dir
den Engel der Lieder." Nun, Vater ist tot, Raoul, und er ist wirklich
zu mir gekommen - der Engel der Muse!
Raoul (lachelnd): Zweifellos. Aber jetzt gehen wir essen.
CHRISTINE Nein, Raoul. Der Engel ist sehr streng.
RAOUL Es muss ja nicht spat werden.
CHRISTINE Nein, Raoul!
RAOUL Du musst dich umziehen. Ich hol meinen Hut. In zwei Minuten, liebes Lottchen.
Christine (ruft ihm nach): Raoul! Es ist nicht mehr wie fruher, Raoul!
PHANTOM Wie dieser Laffe
von deinem Ruhm zehr'n will!
Hochst prapotent
Dass dieser Affe
mir den Triumph storen will!
CHRISTINE Engel, mein Geist
Ist wach, ich hor dich
Geh doch nicht fort, fuhr mich!
Engel mein Herz war schwach
Vergeb' mich...
Komm zu mir her, spur mich!
PHANTOM Weil dein Vertrauen mir gut tut,
sollst du die Wahrheit verstehen,
schau dein Gesicht an im Spiegel,
Dann wirst du mich sehen…
CHRISTINE Engel der Lieder!
Fuhr und leit mich!
Lass meinen Weg klar sein!
Engel der Lieder!
Mir nur zeigt dich
Lass diesen Traum wahr sein
PHANTOM Ich bin dein Engel der Lieder,
Komm zu mir, Engel der Lieder
RAOUL Wer kann da sein, wen hore ich reden
PHANTOM Ich bin dein Engel der Lieder,
Komm zu mir, Engel der Lieder
RAOUL Christine! Engel!
lang="DE"
Das Phantom der Oper")
CHRISTINE Er sang sobald ich schlief,
und kam mir nach...
mir schien, als er mich rief
und mit mir sprach
traum ich denn immer noch
ich fuhl es hier
ganz nah ist das Phantom der Oper da
es lebt in mir
PHANTOM komm sing mit mir heut nacht
bei Kerzenschein
Dann fangt Dich meine Macht
noch starker ein.
Und wendest Du den Blick
auch ab von mir
ganz nah ist das Phantom der Oper da,
es lebt in dich
CHRISTINE Wer dein Gesicht je sah
der furchtet Dich.
Ich dien’ als Maske Dir
PHANTOM Doch hort man mich…
BOTH: Mein/dein Geist und dein/mein Gesang
So wirken wir
Ganz nah, ist das Phantom der Oper da,
es lebt in dir/mir
CHORUS Ganz nah ist das Phantom der Oper
Gefahr ist das Phantom der Oper...
PHANTOM Du ahnst als Medium
Was ist uns scheint
Mensch und Mysterium
CHRISTINE in dir vereint
BOTH: Im Labyrinth der Nacht
Liegt dein/mein Revier,
ganz nah, ist das Phantom der Oper da
es lebt in mir/dir...
PHANTOM Sing, mein Engel der Lieder!
CHRISTINE Ganz nah ist das Phantom der Oper
PHANTOM Sing fur mich... sing.
Sing mein Engel... sing.
Sing fur mich.
PHANTOM Sieh, ich hab’ Dich vor den Thron der Musik gefuhrt –
zum erhabenen Ort musikalischer Weihen...Weihen...
Ja, ich rief Dich, denn mich hat Dein Gesang beruhrt –
dass du hier bist hat nur diesen Grund:
du sollst hier fur mich singen, und Dich meiner Kunst
ganzlich weihen…
dich weihen...
Die Musik der Dunkelheit“)
PHANTOM Wenn die Nacht kommt wird die Sehnsucht klarer
Alle Traume sind im Dunkeln wahrer...
Frei von Angsten steigen Gefuhle aus dem Schweigen...
Langsam, zartlich senkt die Nacht den Schleier.
Nimm’ ihn, spur’ ihn, sieh, er macht Dich freier...
Schutze Dein Gesicht vor dem grellen Tageslicht,
schutz’ die Seele vor der kalten Wirklichkeit,
und lausche der Musik der Dunkelheit....
Schlie? die Augen und gib Dich Deiner Sehnsucht hin
flieh’ weit fort vor den Zweifeln und dem Tag.
Schlie? die Augen und schweb’ im Geist davon!
Und verlier’ Dich im Reich der Illusion...
Leise, innig wird Musik erklingen.
Hor’ sie, fuhl sie, lass’ sie Dich durchdringen.
Los’ Dich von der Welt, die dein Herz gefangen halt,
such im Augenblick die Nacht der Ewigkeit
und schweb’ auf der Musik der Dunkelheit…
Geh’ auf Reisen in eine andre Wirklichkeit,
wo die Seele sich reinigt und befreit.
Lass’ Dich treiben, lass’ alles hinter Dir! –
Denn erst dann wirst du ein Teil von mir...
Sinken, schwinden, su?er Rausch des Schwebens –
spur’ mich, ruhr’ mich, trink vom Quell des Lebens.
Ahnungsvoller Sinn. – diese Nacht ist der Beginn,
ich erfind’ fur Dich Musik voll Zartlichkeit
als Schopfer der Musik der Dunkelheit...
Nur durch dich wird mein Talent befreit
Hilf mir zur Musik der Dunkelheit…
CHRISTINE Die Erinn‘rung kommt zuruck
Nebelschwaden uberm glasernen See
Ringsum Kerzen in der Nacht,
Und auf dem See, da war ein Boot…
Und in dem Boot, da war ein Mann
Wer ist der Mann mit der Maske?
Wer ist die Schattengestalt?
PHANTOM Weh dir! Du kleine schlaue Pandora
Du kleine Damon! Hast du jetzt die Wahrheit gesehen?
Fluch dir! Du kleine falsche Delilah
Du kleine Hexe! Jetzt lass ich dich nie wieder geh‘n!
Weh dir! Fluch dir!
Schlimmer als ein Alptraum
wie ertragst du’s hinzuschau'n?
Erfasst dich nicht ein Grau’n
vor mir, dem Hollentier,
fratzenhaft, doch sehnsuchtskrank,
nach dem Himmel sehnsuchtskrank, sehnsuchtskrank...
Doch, CHRISTINE Angst macht blind,
doch wenn die Liebe uber sie gewinnt,
wirst du mein Los versteh'n,
den Mann im Monster seh‘n,
fratzenhaft, doch sehnsuchtskrank,
nach der Schonheit sehnsuchtskrank, sehnsuchtskrank.
O Christine!
Komm du musst zuruck
Zu den beiden Narren die jetzt mein Theater fuhr‘n!
Szene 7 - hinter der Buhne
Bouquet: Wie Pergament ist seine Haut,
ein schwarzes Loch unter dem bleichen Nasenbein.
Hoch mit der Hand, seid auf der Hut,
sonst fangt er euch mit seinem Zauberlasso ein!
MME GIRY Wer den Mund nicht halten kann,
der erlebt oft nach der Nacht nicht den Tag.
Josef Bouquet, denk daran,
was das Feuer seiner Augen vermag!
Szene 8 - im Direktionsburo („Briefe“, „Primadonna“)
FIRMIN Ratselhaft, was fur ein Niveau!
Da steht: Ratselhaft, Primadonna floh.
Sonderbar, sagt die Polizei,
es ist sonderbar, eine Gaunerei.
Primadonnen, mein Ruin,
erst Carlotta, jetzt Christine!
Trotzdem lauft der Vorverkauf,
Klatsch wiegt man mit Gold kaum auf.
Diva setzt ein Ultimatum,
Zweitbesetzung ist verscholl’n.
Unsre Buhne wird leer,
doch man schreit nach mehr.
Opera!
Wozu noch „Don Pasquale“,
Bringt Skandale, das ist alles, was sie woll’n.
ANDRE Unverschamt,
jeder sagt, ich geh,
es ist unverschamt!
FIRMIN Lass das Schrei’n, Andre!
Der Reklamelarm ist doch wunderbar
Und umsonst sogar.
Andre: Doch uns fehlt der Star.
FIRMIN Doch das, was zahlt, steht unterm Strich.
Da, schau her, der ist fur dich.
Andre: „Herr Andre, was fur eine Gala,
Christine kam wirklich gro? heraus.
Seien Sie glucklich und froh, dass Carlotta floh.
Andrerseits, beklagenswert im ganzen
war das Tanzen! Eine Schande fur mein Haus!“
FIRMIN „Herr Firmin, dies ist eine Mahnung:
Ich warte noch auf mein Gehalt.
Zahlen Sie den Betrag noch am heut’gen Tag.
Ubrigens, Schulden machen Feinde,
soll’n wir Freunde bleiben, regeln Sie das bald.“
Andre & FIRMIN Wer macht solche dummen Scherze?
Wer meint, dass uns das entzuckt?
Unterschrieben „O. G.“,
das hei?t, wie ich seh: Operngeist.
Der Bursche mochte streiten,
will uns leiten und zensieren
profitieren von der Kasse,
durch Erlasse uns belehren,
will uns storen und berauben,
nicht zu glauben.
Er ist offenbar verruckt.
RAOUL Wo ist sie?
Andre: Wer, die Carlotta?
RAOUL Nein, Fraulein Daae. Wo ist sie?
FIRMIN Wenn wir das wussten.
RAOUL Was soll der Brief dann?
Ich finde diesen Scherz primitiv.
Direktoren: Wir schrieben keinen.
Andre: Bestimmt nicht,
FIRMIN ja keinesfalls.
RAOUL Dann ist sie nicht hier?
FIRMIN Bestimmt nicht,
Andre: wir wissen nichts.
RAOUL Monsieur, die Wahrheit:
Schrieben Sie an mich diesen Brief?
FIRMIN Nun verraten Sie, was stund in dem Bruf? Brief!
Andre: „Furcht’ nicht um Christine Daae,
der Engel der Lieder schutzt sie,
was auch geschieht,
versuche nicht, sie wiederzusehen.“
RAOUL Wenn Sie das nicht geschrieben haben, wer dann?
Carlotta Wo ist er?
Andre: Ach, wieder da?
CARLOTTA Ihr edlen Gonner – wo ist er?
RAOUL Was ist denn jetzt?
CARLOTTA Ist der von Ihnen?
Monsieur, ich protestiere massiv.
FIRMIN Ist der von Ihnen?
RAOUL Bestimmt nicht. Wieso von mir?
FIRMIN Wo ist er dann her?
RAOUL Von mir nicht.
FIRMIN Was ist hier los?
CARLOTTA Ich will es wissen: Schickten Sie an mich diesen Brief?
RAOUL Darf ich wissen, was ich angeblich schrieb?
„Fur Sie geht die Zeit in diesem Haus zu Ende,
Christine Daae tritt heut Abend an Ihrer Stelle auf.
Sollten Sie ihr den Platz nicht raumen,
erwartet Sie ein Missgeschick!“
Direktoren: Langsam wird die Sache lastig
und immer geht es um Christine.
Seit wir da sind, hor’n wir dauernd nur von ihr.
Madame Giry: Christine ist wieder da!
FIRMIN Damit denk ich, ist des Ratsels Losung nah.
Andre: Wo prazis befindet sie sich nun?
Madame Giry: Ich habe sie nach Haus geschickt.
Meg Giry: Sie muss jetzt ruh’n.
RAOUL Ich besuch sie.
Madame Giry: Nein, Monsieur, sie will allein sein.
Carlotta & PIANGI Tritt sie auf? Tritt sie auf?
Madame Giry: Hier, da ist ein Brief.
Alle: Lass mich lesen!
FIRMIN Bitte!
„Meine Herren, ich habe Ihnen nun schon wiederholt auf liebenswurdigste Weise mitgeteilt, wie Sie mein Theater fuhren sollen. Sie haben meine Anweisungen missachtet – ich gebe Ihnen nun eine allerletzte Chance!“
PHANTOM Christine Daae ist zuruckgekehrt
Mir liegt daran, dass sie Karriere macht jetzt.
In der Inszenierung von „Il Muto“
nehmen Sie deshalb Carlotta als den Pagen.
Die Grafin wird mit Fraulein Daae besetzt.
Die Rolle der Grafin braucht Christine Daaes Genie!
Die Rolle Carlottas ist stumm
und deshalb beinahe ideal fur sie.
Ich werde der Auffuhrung zusehen
von meinem Stammplatz aus in Loge Funf,
die reserviert bleiben wird fur mich.
Sollten diese Befehle nicht befolgt werden,
geschieht ein unvorstellbares Ungluck!
FIRMIN „Ich verbleibe, meine Herren,
als Ihr ergebener Diener O. G.“.
Meg Giry: Christine, Christine!
CARLOTTA Christine!
Andre: Was tun wir jetzt?
CARLOTTA Alles zum Vorteil von Christine!
FIRMIN Total verruckt!
CARLOTTA Ich kenn den Schreiber:
Der Vicomte – er liebt sie.
RAOUL Ach wie, ist es zu glauben?
Andre: Signora!
PIANGI Mein Herr, wie schandlich!
CARLOTTA Man will mich los sein!
FIRMIN Ein dummer Scherz!
Andre: Wir andern gar nichts.
CARLOTTA ... will mich versto?en!
Andre: Sie sind der Star...
FIRMIN ... und soll’n es bleiben.
Andre: Signora!
FIRMIN Der Mann ist irre.
Andre: Niemand befiehlt uns!
FIRMIN Es spielt die stumme Rolle des Pagen – Christine Daae,
Firmin & Andre: Carlotta spielt die Grafin, nur sie.
PIANGI Sie konnen froh sein.
CARLOTTA Zu spat, es kann mir nicht genugen,
PIANGI …genugen
CARLOTTA dass Sie der Frechheit sich nicht fugen.
PIANGI Nicht fugen
CARLOTTA Ich bin erniedrigt!
Es geht mir um die Ehre, nicht nur um die Karriere!
CARLOTTA/PIANGI O padre mio!
Madame Giry: Die ihn nicht hor’n, bezahl’n den Preis.
CARLOTTA Man krankt und hetzt mich.
Madame Giry: Der Engel sieht, der Engel wei?.
RAOUL Was trieb Christine aus meinen Armen?
CARLOTTA Und man verletzt mich
Andre & FIRMIN Verzeihen Sie, Signora!
CARLOTTA Und man ersetzt mich
Andre & FIRMIN Wir ersuchen Sie, Signora!
Madame Giry: Die Zeit ist nah, sein Zorn zerstort
Meg & RAOUL Ich muss zu ihr...
Carlotta & PIANGI Abbandonata! Diseredata! O, sventurata!
Madame Giry: Der Engel wei?, der Engel hort.
RAOUL Wo ging sie hin?
CARLOTTA Abbandonata! Disgraziata!
Andre & FIRMIN Signora, singen Sie!
Geh'n Sie nicht kampflos!
Alle: Was wird gescheh'n in nachster Zeit?
Andre & FIRMIN ... und im Streit!
Carlotta & PIANGI Sie geh'n zu weit!
Primadonna
Andre: Man will Sie sehn.
FIRMIN Wir auch.
Andre: Und wie.
CARLOTTA Woll'n Sie nicht lieber Ihr naives kleines Sing-Genie?
Andre & FIRMIN Signora, nein, die Welt will Sie.
Primadonna, was war'n wir ohne Sie,
das Licht geht aus im Opernhaus, wenn Sie schweigen.
Andre: Vor Ihrer Kunst geht die Welt in die Knie.
FIRMIN Tausende, die sich verneigen.
Andre & FIRMIN Primadonna, Sie durfen jetzt nicht geh'n.
Andre: Man will Sie sehn.
FIRMIN Die Menschen steh'n vorm Theater.
Andre & FIRMIN Treten Sie wieder aus Szene und Chor
als Primadonna hervor!
RAOUL Christine sprach von dem Engel...
CARLOTTA Primadonna, geh stolz ins Licht hinaus.
Krankt man dich roh, lass es das Theater nicht bu?en!
Andre & FIRMIN Die Menge wartet!
MME GIRY Sie vernahm die Stimme des Engels der Muse.
Andre & FIRMIN Wer Sie singen hort, denkt, er hort einen Engel.
CARLOTTA Nicht enden wollend umbraust dich Applaus
RAOUL Ist dies der Engel der Lieder?
Andre: Sie macht den Auftritt.
FIRMIN Wir machen Umsatz.
CARLOTTA Ganz Paris liegt dir zu Fu?en.
PIANGI Ja, ganz Paris wird ihr zu Fu?en liegen.
MEG Geist der Liebes oder Geist des Wahnsinns?
RAOUL Sinn oder Wahnsinn?
Andre & FIRMIN Divas kosten Geld und Kraft
CARLOTTA Primadonna, unsterblich ist dein Ruhm...
PIANGI Himmelsklang ihrer Stimme!
MEG Klang aus Holle oder Himmel?
MME GIRY Himmel helft euch, wenn er tobt!
CARLOTTA...du bist begehrt, du wirst beklatscht und bewundert!
RAOUL Weisung! Warnung! Wahnsinn uberall!
MME GIRY Diese Fehlbesetzung bringt uns Ungluck!
Andre & FIRMIN Schrei'n, droh'n ... Wahnsinn uberall!
Am besten, man gewohnt sich dran.
MEG Fluch oder Segen, was liegt auf ihr?
PIANGI Applaus fur die Gottin dieser Oper!
CARLOTTA Heb, was die Erde an Anmut verlor,
als Primadonna empor!
MME GIRY Wie dumm, nicht zu hor'n auf die Warnung
RAOUL Sicher ist nur eins...
PIANGI Sicher rollt ein Kopf...
MEG Sicher racht er sich...
Andre & FIRMIN Sicher sind die Starallur'n argerlich
MME GIRY Das zu tun, was er will, kann nur nutzen.
RAOUL Das zu tun, was er will, kann nicht nutzen.
PIANGI Das zu tun, was sie will, kann nur nutzen.
MEG Das zu tun, was er will, kann nur nutzen.
Andre & FIRMIN Ziemlich unwahrscheinlich und ein wenig peinlich,
ine vom Ballett mit dem Mazen im Bett.
Diva arbeitslos, den Grafen stort sie blo?,
weil er sein Herz verlor an eine aus dem Chor.
PIANGI Ehre muss man beschutzen.
Meg Giry & RAOUL Christine muss man beschutzen!
CARLOTTA Verpont! Verwiesen!
Nun ersehnt und hoch gepriesen!
Andre & FIRMIN Wir wiesen das zuruck als Handlung fur ein Stuck,
doch spielte sie in Rom im fremden Idiom
mit Buffo und Sopran, dann kam das sicher an
ein Stoff fur eine Oper
RAOUL Sein Spiel ist aus jetzt ... bis es ganz neu in Loge Funf beginnt
MME GIRY Dies ist ein Spiel, in dem nur er gewinnt.
Madame Giry & MEG Doch liegt sein Fluch auf dieser Oper
Andre & FIRMIN Primadonna, die Operndirektion
schlagt schuldbewusst sich auf die Brust
und hofft sehnlichst
Carlotta & PIANGI Entsetzen trubt die Wonnen gro?er Primadonnen,
Indispositionen stimmlicher Regionen
droh'n mit Heiserkeit. Und doch ist sie bereit
zu sterben fur die Oper!
Madame Giry & MEG... droht uns gro?es Unheil...
RAOUL Christine spielt den Pagen, Carlotta spielt die Grafin...
Madame Giry:...drum sagt blo? nicht:
MEG... und so fangt es an:
(alle): Sie tritt nun glanzvoll aus Szene und Chor
als Primadonna hervor!
PHANTOM Nun! So soll Krieg sein zwischen uns!
Wenn ihr diese Anweisungen missachtet,
wird ein Ungluck geschehen, schrecklicher als ihr es euch vorstellen konnt!
(alle):...hervor!
Szene 9 - eine Vorstellung von Albrizzios "Il Muto" („Zum Lachen dieser Narr“)
RAOUL Wollen sie nicht Platz nehmen, meine Herren? Ich sitze in Loge funf.
ANDRE Halten sie das wirklich fur klug, Monsieur?
RAOUL Mein lieber Andre, ich furchte, es sind keine andere Platze mehr frei als die in Loge Funf
CONFIDANTE So macht diese Jungling meine Grafin verruckt???
1ST FOP His Lordship sure would die of shock!
2ND FOP His Lordship is a laughing-stock!
CONFIDANTE Should he suspect her, God protect her!
ALL THREE Skandalos! This faithless lady's bound for Hades!
Skandalos!! ANDRE Nothing like the old operas!
FIRMIN Or the old scenery...
ANDRE The old singers...
FIRMIN The old audience...
ANDRE And every seat sold!
FIRMIN Hardly a disaster beyond all imagination!
COUNTESS: Serafino – diese Kleidung steht dir.
Wer mag das wohl sein?
DON ATTILIO: Teures Weib, empfange deinen Gatten
Geliebte – ich muss ...die Staatsgeschafte…,
du bleibst hier mit deiner Zofe
(Aside) Obwohl ich die Zofe ganz gern mitnehmen wurde
COUNTESS: (aside) Der alte Trottel reist ab!
DON ATTILIO: (aside) Ich habe den Verdacht, dass mein Weib mich betrugt,
Anstatt zu gehen, such ich dort ein Versteck und bewach’ sie!
Addio !
COUNTESS: Addio !
BOTH: Addio!
CARLOTTA Serafino! Nun fort mit diesem Kleid!
bist du auch stumm, ich kuss dich weil mein Gatte fort ist
Zum Lachen diesen Narr
Ist er fort…. Time I tried to get a better better half!
Sein Abschied macht mich froh…. If he knew, the fool, he never would have gone!
PHANTOM Hatte ich nicht befohlen, Loge 5 frei zu halten?
MEG Ganz nah, ist das Phantom der Oper...
CHRISTINE Das ist er! Ich wei? es, das ist er!
RAOUL Christine!
CARLOTTA Deine rolle ist stumm... kleine Krote!
PHANTOM Eine Krote Madame? Vielleicht sind sie die Krote!
CARLOTTA Maestro! Da capo per favore!
Serafino! Nun fort mit diesem Kleid!
Du bist auch stumm, ich kuss dich weil mein Gatte... croak!
Zum Lachen diesen Narr… Croak! Croak!
PHANTOM Sieht hier - sie singt dass der Kronleuchter runterfallt!
ANDRE Meine Damen und Herren,
eine kleine Zwischenfall. Die Vorstellung wird fortgesetzten zehn Minuten
Die Rolle der Grafin wird dann gesungen von Mademoiselle Christine Daee.
CHRISTINE Raoul?
RAOUL Christine, sei ganz ruhig. Ich bin hier.
ANDRE Inzwischen, meine Damen und Herren,
geben wir das Ballet aus dem .. dritten Akt der heutigen Oper.
Maestro – ziehen Sie das Ballet vor
Das Ballet – SOFORT!
CHRISTINE Raoul! Raoul!
ANDRE Meine Damen und Herren, bitte!
Bleiben Sie auf ihren Platze! Es besteht keinen Grund zum Panik!
Es handelt sich namlich schon um einen Unfall... Um einen Unfall!
RAOUL Christine! Komm mit mir
CHRISTINE Nein, wir mussen hinauf! Aufs Dach!
Szene 10 - auf dem Dach des Opernhauses („Mehr will ich nicht von dir“, „Ich war dir ein Engel“)
RAOUL Warum so weit hinauf?
CHRISTINE Nie mehr nach unten!
RAOUL Sag mir warum!
CHRISTINE Vertaut mich...
Sein Auge spurt mich auf!
RAOUL Christine, du darfst nicht...
CHRISTINE Er bringt mich um...
RAOUL Was fur Gedanken...
CHRISTINE Und bringt er jeden um in seinen Wut...
RAOUL Wach auf aus diesem Alptraum...
CHRISTINE Vergess' nicht, das Phantom der Oper ...
RAOUL Das Phantom ist eine Legende
So glaubt doch... es gibt hier kein Phantom der Oper!
CHRISTINE Was fur ein Mann ist er?
RAOUL Was fur ein Mann ist er?
CHRISTINE Zum Hass geboren?
RAOUL Oh Gott wer ist...
CHRISTINE Er jagt mich hinterher...
RAOUL Die Stimme die du horst...
CHRISTINE Ich bin verlor‘n!
RAOUL Wo du auch bist...
BOTH: In Traum der Nacht herein liegt sein Revier
Ganz nah ist das Phantom der Oper da
Es lebt in mir/dir...
RAOUL Es gibt hier kein Phantom der Oper!
CHRISTINE Raoul, ich sah sie,
seine Unterwelt ohne Licht…
sein geheimes Versteck im unendlichen Dunkel... Dunkel
Raoul, ich sah ihn
Diesen Anblick vergesse ich nicht
Mich verfolgt Tag und Nacht sein Gesicht
Sein zerriss‘nes, entstelltes, zersplissen Gesicht aus dem Dunkel… Dunkel
Doch der Klang seiner Stimme war voll Zartlichkeit
So viel Warme und Trost in jeden Ton
Die Musik jener Nacht trug mich davor…
Und so bin ich der Wirklichkeit entfloh‘n
RAOUL All das war nur ein Traum, nur Illusion
CHRISTINE In seinem Blick lag das Leid der ganzen Welt...
Ein stummer Schrei, halb ein Flehen
halb ein Droh‘n
RAOUL Christine... Christine...
PHANTOM Christine...
CHRISTINE Was war das?
RAOUL Nun bist du geborgen,
Die Nacht schon bald verrinnt.
Denn ich will dich bewahren
Vor Angsten und Gefahren
Folg mir in den Morgen,
ein neuer Tag beginnt
und ich will fur dich da sein,
dich fuhren und dir nah sein...
CHRISTINE Lehr mich wieder, ohne Angst zu leben
Mal fur mich die Welt mit Farben an
Gib mir Warme, um mir Mut zu geben...
Und versprich, dass ich dich nie verlier –
Mehr will ich nicht von dir…
RAOUL Lass, was war vorbei war,
schenk mir dein Vertrau‘n
dann wird niemand dich finden –
die Traume werden schwinden...
CHRISTINE Lass mich wieder frei sein,
beschutz mich vor dem Grau‘n -
Nur du kannst mich bewahren,
vor Angsten und Gefahren...
RAOUL Ich will dir helfen, ohne Angst zu leben
Ich fuhr dich aus deiner Einsamkeit...
Meine Liebe wird dir Warme geben
Geh von nun an jeden Weg mit mir –
Christine, mehr will ich nicht von dir...
CHRISTINE Gib mir Liebe um mir Mut zu geben,
wenn es dunkel wird, bleib hier bei mir...
BOTH Gib mir Liebe, teilt mit mir das Leben...
CHRISTINE Bleib fur immer...
RAOUL Ich bleib bei dir...
BOTH Liebe –
Mehr will ich nicht von dir...
Geh von nun an jeden Weg mit mir...
Liebe – Mehr will ich nicht von dir...
CHRISTINE Ich muss geh‘n!
Sonst fragt man wo ich bleib!
Wart auf mich, Raoul!
RAOUL Christine, ich liebe dich!
CHRISTINE Komm mit schnellen Pferden her
Erwart‘ mich an der Tur...
RAOUL Und ich will dich bewahren...
CHRISTINE Ich werde mit dir fahren...
PHANTOM ich war dir ein Engel
Gab deine Stimme Klang...
Doch du hast deinen Paten
verleugnet und verraten
Was ihn zwingt zu lieben ist nur dein Gesang
Christine...
CHRISTINE/RAOUL Teil mit mir von nun an jede Stunde
Geh von nun an keinen Schritt allein
Deine Zartlichkeit heilt jede Wunde...
PHANTOM Nun bist du dem Untergang geweiht, durch das Phantom der Dunkelheit!
Hinab!!!
Szene 1 - die Freitreppe im Foyer der Oper (aMaskenballo, aWas erschreckt Sie so?o)
ANDRE M'sieur Firmin?
FIRMIN M'sieur Andre?
Mein Andre, uns?re Fest ist treffvoll???
ANDRE Der Auftakt f?r ein gutes Jahr
FIRMIN Wirklich h?bsch arrangiert!
ANDRE Nun mal inszeniert
ANDRE/FIRMIN Hoch das Glas!
FIRMIN The toast of all the city
Such a pity that the Phantom can?t be here!
CHORUS Maskenball! Paper faces on parade...
Maskenball! Niemand wird Hide your face, so the world will never find you!
Maskenball! Every face a different shade...Tanz
Maskenball! Sieh dich um around - there's another mask behind you!
Flash of mauve, splash of puce...
Fool and king, ghoul and ghost...
Green and black, queen and priest...
Trace of rouge, face of beast...
Masken... take your turn, take a ride
on the merry-go-round... in an inhuman race...
Eye of gold, thigh of blue...
True is false, who is who?
Curl of lip, swirl of gown...
Ace of hearts, face of clown...
Masken... drink it in, drink it up,
till you've drowned in the light... in the sound...
CHRISTINE But who can name the face...
ALL: Maskenball! Grinning yellows, spinning reds...
Maskenball! Take your fill - let the spectacle astound you!
Maskenball! Burning glances, turning heads...
Maskenball! Stop and stare at the sea of smiles around you!
Maskenball! Seething shadows, breathing lies...
Maskenball! You can fool and friend who ever knew you!
Maskenball! Leering satyrs, peering eyes...
Maskenball! Run and hide - but a face will still pursue you!
GIRY: Welch ein Fest
MEG Ein Genuss
ANDRE Ein erfolg
FIRMIN Und ein Muss!
lang="FR"F?r die Cr?me de la Creme!
CARLOTTA Watching us watching them!
MEG/GIRY: And all our fears are in the past!
ANDRE Six months...
PIANGI Of relief!
CARLOTTA Of delight!
ANDRE/FIRMIN Of Elysian peace!
MEG/GIRY And we can breathe at last!
CARLOTTA No more notes!
PIANGI No more ghosts!
MME GIRY Here's a health!
ANDRE Here's a toast: to a prosperous year!
FIRMIN Zu dem Luster, der neu ist
CARLOTTA And may its splendor never fade!
FIRMIN Six months!
GIRY: What a joy!
MEG What a change!
FIRMIN/ANDRE What a blessed release!
ANDRE And what a Maskenball!
CHRISTINE Denk an uns, an unsre Geheimnis
Hier steht deine Braut! Wir sind verlobt!
RAOUL Warum nur heimlich? Sag es endlich laut!
CHRISTINE Du gabst dein Wort...
RAOUL Christine, you're free!
CHRISTINE Wait till the time is right...
RAOUL When will you that be? Verlobung ist doch kein Vergeh?n!
Christine, was machst dich so ongstlich
CHRISTINE Wozu streiten
RAOUL Wozu streiten
CHRISTINE Gib mir halt...
RAOUL Hoffentlich werde ich
CHRISTINE du wirst
BOTH: alles bald verstehen
ALL: Maskenball! Paper faces on parade!
Maskenball! Hide your face, so the world will never find you!
Maskenball! Every face a different shade!
Maskenball! Look around - there's another mask behind you!
Maskenball! Burning glances! turning heads...
Maskenball! Stop and stare at the sea of smiles around you!
Maskenball! Grinning yellows, spinning reds...
Maskenball! Take your fill - let the spectacle astound you!
PHANTOMWas erschreckt Sie so Messieurs?
Dachten Sie, Sie woren mich endg?ltig los?
Ich war lange fort Messieurs
Denn ich schrieb an einer Oper
Hier vollendet ist das Werk u aDon Juan der Siegero
Mein Entwurf ist sehr prozis
Besser wenn man sich dran holt
Bedenkt wohl, es gib schlimmres als ein Luster der zerschellt
Die Kette ist mein
Du singst nur f?r mich
Szene 2 - hinter der B?hne
RAOUL Madame Giry, Madame Giry.
MME GIRY Monsieur, bitte stellen Sie mir keine Fragen. Ich wei- nicht mehr
als die andern.
RAOUL Das stimmt nicht. Sie haben doch etwas gesehen.
MME GIRY Was soll ich denn gesehen haben? ... Bitte stellen Sie mir keine
Fragen, Monsieur.
RAOUL Madame Giry, es geht um uns alle!
MME GIRY Also gut. Vor vielen Jahren war hier ein reisender Jahrmarkt.
Akrobaten, Zauberer, Tiermenschen...
RAOUL Und?
MME GIRY Und da war... Ich werd es nie vergessen: ein Mann, eingesperrt in
einen Kofig.
RAOUL In einen Kofig?
MME GIRY Oh, ein Genie, Monsieur! Gelehrter, Architekt, Musiker...
RAOUL Ein Komponist...
MME GIRY Und auch ein Erfinder, Monsieur. Man verk?ndete, er habe dem
Schah von Persien ein Spiegellabyrinth gebaut...
RAOUL Wer war dieser Mann?
MME GIRY Ein Missgeborener, mehr Scheusal als Mensch.
RAOUL Entstellt?
MME GIRY Von Geburt an, offenbar.
RAOUL O Gott... Christine...
MME GIRY Und dann suchten sie ihn. Er war ausgebrochen...
RAOUL Und weiter?
MME GIRY Er blieb verschwunden, und man hielt ihn f?r tot...
RAOUL Aber er ist nicht tot. Hab ich recht?
MME GIRY Die Welt verga- ihn, doch ich kann es nicht,
denn hier im Dunkeln sah ich ihm ins Gesicht.
RAOUL Also ist er das Phantom?
MME GIRY Ich hab zuviel geredet, Monsieur.
RAOUL Nein, warten Sie.
MME GIRY Zuviel. Und es gab zu viele Unfolle.
RAOUL Unfolle? ...Madame Giry!
Briefe IIo)
ANDRE Locherlich, diese Partitur
FIRMIN Einfach locherlich!
ANDRE Keine rein Struktur???
FIRMIN V?llig bl?dsinnig! Es gibt gar nichts rein
ANDRE Wirklich bl?dsinnig
FIRMIN Doch wer wagt ein nein?
ANDRE Ein zerbrochener L?ster reicht...
FIRMIN Lies es, Freund, und nimm es leicht
ANDRE Herr Andre, kurz zur Orchestrierung,
das erste Horn ist ein Malheur,
Doch noch viel schlimmer ist ja der Pikkolist! Fort mit ihm!
Every note?s overblown-and that third trombone has to go!
Als zu streben wore jemand mit Gehut
FIRMIN "Herr Firmin, f?r ein Werk wie meines ist unser Chor zu indolent
If you could, find out which has a sense of pitch u
F?r Songer ohne Ausdruck und Talent
CARLOTTA Frechheit
FIRMIN What is it now?
CARLOTTA This whole affair is an outrage!
FIRMIN Signora, was
ANDRE Was XXXX Sie?
CARLOTTA Meine Rolle ist viel zu klein
ANDRE Signora, bitte!
PIANGI It's an insult!
FIRMIN Nicht auch noch sie!
PIANGI Just look at this -it's an insult!
FIRMIN Please, understand...
ANDRE Signor! Signora!
CARLOTTA The things I have to do for my art!
PIANGI Und was f?r eine Kunst soll das sein?
CARLOTTA Ah! Unsere kleine Blume!
FIRMIN Froulein Daae, auf dem Weg zu gro-en Ruhme!
ANDRE Die gr?-te Rolle haben sie in Don Juan.
CARLOTTA Christine Daae? Ein Stimmchen ohne Strahl!
FIRMIN Signora, please!
RAOUL Also sind Sie einverstanden
CARLOTTA She's behind this...
ANDRE Wir haben keine andere Wahl
CARLOTTA Sie steckt hinter alles, Cristine Daee!
CHRISTINE Beschom dich!
CARLOTTA Ich bin nicht dumm
CHRISTINE Beschom dich
CARLOTTA ich bin nicht blind!
CHRISTINE Ich bin doch schuldlos, und nehme diese Rolle nicht an
FIRMIN Miss Daae, surely...
ANDRE Warum nicht?
PIANGI Was sagt sie da?
FIRMIN Ganz wie Sie w?nschen, warum nicht?
CARLOTTA Ich bin nicht blind!
ANDRE Sie sind verpflichtet!
CHRISTINE Ich sing nicht weil ich einfach nicht kann
RAOUL Christine, Christine...Niemand kann dich dazu zwingen
GIRY: Messieurs ein neuer Brief!
"Liebe Freunde seid begr?-t!o
Zum Probenanfang m?chte ich euch instruieren
Die Carlotta muss agieren..."
PHANTOM'S VOICE:...Sie darf nicht wie sonst nur steif herumstolzieren
Und Don Juan ist viel zu fett- in Piangis Alter st?rt das leicht die Liebeskunst
Und an meine Direktoren, k?mmern sie sich um den Schreibkramm, nicht um Kunst
Und nun zu Christine Daae...
Bestimmt ist ihr gewisst No doubt she'll do her best u
Ihre Stimme ist sehr gut.
Und sie beginnt jetzt zu sehen,
sie kommt durch dieses Stuck zu ihrem Lehrer zur?ck, zu mir zur?ck, zu mir..
Ihr ergebener Freund...o
GIRY: "... und Engel..."
CHRISTINE Ich kann und will nicht!
RAOUL Wir waren alle blind u mit einem Schach k?nnen wir uns von ihm befreien
Soll doch unser Freund in die eig?ne Falle gehen...
ANDRE Wir h?ren
FIRMIN .
RAOUL Dass, wir f?hren unbedingt die Oper aus
wie es will und f?r ihn allein.
Wenn Christine Daae singt, kommt er hier um sie zu sehen!
ANDRE Dann erriegen wir make certain the doors are barred
FIRMIN We make certain our men are there
RAOUL Und wir holen ihm raus!
RAOUL/ANDRE/FIRMIN Der Vorhang follt u sein Spiel ist aus!
GIRY: Wahnsinn...
ANDRE Das glaube ich nicht...
FIRMIN es k?nnte gehen...
GIRY: Das ist Wahnsinn!
ANDRE The tide will turn!
GIRY: Monsieur, das Ungl?ck XXXXXXX gewinnen Sie nie!
FIRMIN Was wissen Sie schon?
RAOUL Ihr Ratschlag!
GIRY: Wieso von mir?
RAOUL Statt ihre Warnung..
RAOUL/ANDRE/FIRMIN ihr Ratschlag
GIRY: Den habe ich nicht...
RAOUL/ANDRE/FIRMIN Sie sind nicht ehrlich
RAOUL Madam auf welchen Seite stehen sie?
GIRY: Monsieur, believe me, I intend no ill
but messieurs, be careful - we have seen him kill...
ANDRE/FIRMIN Sein Untergang ist nicht sehr weit!
CARLOTTA She's the one behind this! Christine! This is all her doing!
PIANGI This is the truth! Christine Daae!
RAOUL This is his undoing!
ANDRE/FIRMIN If you succeed you free us all - this so called "angel" has to fall!
RAOUL Engel der Lieder, fear my fury - Here is where you fall!
GIRY: Hear my warning! Fear his fury!
CARLOTTA What glory can she hope to gain?
It's clear to all the girl's insane!
ANDRE Christine sings, we'll get our man...
PIANGI She is crazy! She is raving!
FIRMIN If Christine helps us in this plan...
RAOUL Say your prayers, black angel of death!
CHRISTINE Please don't...
ANDRE If Christine won't, then no-one can
GIRY: Monsieur, I beg you, do not do this
PIANGI/CARLOTTA Gran Dio! Che imbroglio!
ANDRE/FIRMIN This will seal his fate!
CHRISTINE If you don't stop, I'll go mad!!
Raoul, dein Plan ist mir nicht geheuer.
Raoul, ...als musste ich ins Feuer.
Und wenn ich es tue, dann ist alles vorbei! Dann wird er mich verschleppen. Er ergebt mich nicht frei!
Und ich f?hl' wie die Nacht mich verschlingt.
Bin mir sicher, dass er mich bezwingt und dann bis an mein Ende sein Lied f?r mich singt!
Und bis an mein Ende sein Lied f?r mich singt.
CRLOTTA: Sie ist verr?ckt?!
RAOUL Du sagst er ist nur ein Mensch in seiner Not,
Doch, wenn er lebt, jagt er uns bis in den Tod!
CHRISTINE Hier steh ich allein, was fange ich jetzt an?
Setz ich mein Leben ein, damit ich leben kann?
Verrate ich den Mann, der mir ein Lehrer war
Zerbreche denn ich den Bann, fliege ich vor dem Gefahr
Sein Hass ist f?rchterlich scheut nicht zur?ck vor Mord.
Ich wei-, sie brauchen mich doch lief ich lieber fort.
Und hintergeh ich ihn,
wohin soll ich dann flieh'n vor dem Phantom der Oper?
RAOUL Cristine Christine ich wei- was ich verlang
Doch hongen Sieg und Untergang nur von dir aba
Dann soll also krieg sein zwischen uns, aber diesmal, schlauer Freund, trifft das Ungl?ck ganz genau dir
Szene 4 - eine musikalische Probe f?r aDon Juan, der Siegero
CHORUS Hide our sword now wounded knight!
Your vain glorious gasconnade brought you to your final fight for your pride, high price you've paid!
CHRISTINE Silken couch and hay-filled barn: both have been his battlefield.
PIANGI Those who tangle with Don Juan...
REYER No, no, no! Chorus, rest, please.
Don Juan, Signor Piangi u so geht die Phrase.
"Wer es aufnimmt mit Don Juan..." Darf ich bitten?
PIANGI Wer es aufnimmt mit Don Juan...
REYER Nein! Nein! Fast u aber nein. Wer es auf u auf u aufa
PIANGI Wer es auf- auf- auf- Wer es aufnimmt mit Don Juan...
CARLOTTA Seines ist besser! Mindestens bei ihm klingt es nach Musik!
GIRY: Signora u w?rden sie das sagen, wenn der Komponist anwesend wore?
CARLOTTA Der Komponist ist nicht anwesend, und wore er anwesend-
GIRY: K?nnen Sie dessen sicher sein, Signora?
REYER So, Signor Piangi, noch einmal! Nach der Sieben! F?nf, sechs, sieben!
PIANGI Wer es aufnimmt mit Don Juan.
REYER Nein!
CARLOTTA Ah, piu non posso! Ist doch egal was f?r Noten wir singen!
GIRY: Have patience, Signora.
CARLOTTA Es wird keinen Menschen k?mmern! Wer es aufnimmt mit Don Juan...
PIANGI Those who tan... tana Is right?
CHRISTINE Not quite, Signor: Those who tan... tan...
REYER Ladies... Signor Piangi... if you please...
ALL EXCEPT CHRISTINE Arme Jungfer, dass sie jetzt f?r die s?-e Rendezvous
you will have to pay the bill -tangled in the winding sheets!
CHRISTINE Er kam sobald ich schlief
und kam mir nach...
mir schien, dass er mich rief
und mit mir sprach
Liebes Lottchen tief gesunken in Gedanken
Ihr Vater sagte ihr ich schicke zu dir den Engel der Lieder
Versprach ihr Vater ihr
Versprach ihr Vater ihr
Szene 5 - ein Friedhof
(aK?nntest Du doch wieder bei mir seino, aR?hrendes Kindo, aBravo, Monsieur...o)
CHRISTINE Du allein warst mein Besch?tzer,
Inhalt meines Lebens...
Du warst mir ein Freund und Vater
Jetzt ruf ich vergebens...
K?nntest du doch wieder bei mir sein
Seit du fort bist lebe ich kaum...
Oft schien es mir, ich wore bei dir
Doch es war nur ein Traum...
K?nnte ich doch deine Stimme h?ren
Worst du noch einmal ganz nah...
Troumen allein hilf mir nicht zu sein
Wie mich dein Ehrgeiz sah...
Kreuze, Moos und Friedhofsengel,
steinern, stumm und schmerzlich.
Wie bist du hierher geraten?
du warst weich und herzlich
Wie lange muss ich weinen um dich?
Kann ich mich nie befrei?n?
K?nntest Du doch wieder bei mir sein
mich verstehen und mich befreien
Nimm was zerrann und gib mir dann
Storke allein zu sein
Keine Tronen mehr, keine Bitterkeit,
Keine Trauer um longst verlor?ne Zeit...
Hilf mir stark zu sein!
PHANTOM Hilfloses Kind, so schwach so r?hrend
lass dich von mir fuhrena
CHRISTINE Vater bist du?s... ob freund... ob Engel?
Oder Phantom zeigt dich!
PHANTOM Kennst du nicht mehr deinen Engel?
CHRISTINE Engel... oh, sprich...
So eine Sehnsucht! Komm zu mir her, leit mich!
PHANTOM Lang musstest du mich entbehren,
lang waren wir uns nicht nah.
CHRISTINE Will mein Verstand sich auch wehren,
PHANTOM Aber nun
BEIDE: sagt mein/dein Herz doch Ja!
Engel der Lieder, ich/du war/st treulos
Sag XXX was XX sch?n war
CHRISTINE Engel der Lieder,
XXXXXXXXXXXXXXXX
Komm zu mir, mein Engel!
PHANTOM Engel der Lieder,
XXXXX
Komm zu mir mein Engel
PHANTOM Ich bin dein Engel der Lieder, komm zu mir Engel der Lieder
RAOUL Lass sie, du hast kein Recht auf sie,
lass sie, du lockst vergebens,
denn sie wird dir niemals geh?ren!
Christine!
CHRISTINE Raoul!
PHANTOM Bravo, Monsieur! Sehr geistreich gesagt!
RAOUL Noch mehr tricks, Monsieur?
PHANTOM Nur zu, Monsieur, Du hast alles gewagt?
RAOUL Noch mehr Betrug? Noch mehr Gewalt?
PHANTOM Sehr gut sehr gut, noch weiter hierher!
RAOUL Du kannst sie nicht zwingen, dich zu lieben, indem du sie zur Gefange machst
PHANTOM Hier bin ich, hier Monsieur: der Engel des Todes!
Nur her, nur her, nur zu, nur zu!
CHRISTINE Raoul kommt!!
PHANTOM Bleibt hier! Bleibt hier!
Dann soll Krieg sein, zwischen mir und euch beiden!
Szene 6 - auf der B?hne vor der Premiere von aDon Juan, der Siegero
Hauptmann: Sie wissen, was Sie zu tun haben?
Feuerwehrleute: Jawohl!
Hauptmann: Wenn ich pfeife, gehn Sie auf Posten. Das ist dann das Zeichen
zum Verriegeln der T?ren. Es ist ou-erst wichtig, dass alle T?ren
vollstondig verriegelt werden.
FIRMIN Tun wir auch das Richtige?
AndrU: Wissen Sie etwas Besseres?
Hauptmann: Monsieur le Vicomte, soll ich das Zeichen geben?
RAOUL Geben Sie es.
Sie im Graben - haben Sie diese Loge im Visier?
Scharfsch?tze: Hab ich, Monsieur.
RAOUL Denken Sie daran: wenn es soweit ist, schie-en. Nur wenn es sein
muss - dann aber gezielt. Um zu t?ten.
Scharfsch?tze: Wann soll ich schie-en, Monsieur?
RAOUL Das merken Sie dann schon.
FIRMIN Monsieur le Vicomte, sind Sie sicher, dass alles gut gehen wird?
Wird Mademoiselle DaeU singen?
RAOUL Ja. Machen Sie sich keine Sorgen, Firmin. AndrU?
AndrU: Wir verlassen uns ganz auf Sie, Monsieur.
Hauptmann: Meine Leute sind jetzt auf Posten, Monsieur.
RAOUL Dann also los.
Hauptmann: Sind alle Ausgonge geschlossen?
Feuerwehrleute: Geschlossen... geschlossen... geschlossen...
PHANTOM Ganz nah ist das Phantom der Oper...
Nein, da ist das Phantom der Oper...
Nein, da! Ganz nah, nein hier...
[es follt ein Schuss]
RAOUL Sie Idiot! Erst wenn es soweit ist, hab ich gesagt!
Scharfsch?tze: Aber, Monsieur le Vicomte...
PHANTOM Kein aAber"! Diesmal hat Monsieur le Vicomte recht...
Die Entscheidung follt heut nacht -
genug der faden Scherze,
Unsre Zuschauer sind
schon gespannt, wer gewinnt.
Meine Oper beginnt!
Don Juan, der Siegero (aVon nun an gibt es kein zur?cko)
CHORUS Hier the sire may serve the dam, here the master takes his meat!
Here the sacrificial lam butters one despairing bleat!
CARLOTTA AND CHORUS Armes Jungfer, dass Poor young maiden! For the thrill on your tongue of stolen sweets
you will have to pay the bill - tangled in the winding sheets!
Serve the meal and speise serve the maid! Serve the master so that,
when tables, plans and maids are laid, Don Juan sieget XXXX!
DON JUAN: Passarino, treuer Freund, wie sieht unser Plan nun aus.
PASSARINO: Unsre Gaste holt mich f?r sie , Sie den XXX ich Herr im Haus
DON JUAN: Sie sah dich in meinem Rock, doch sie sah nicht dein Gesicht
Nun denkt sie speist mit dir, und in her master's borrowed place!
Furtively, we'll scoff and quaff, stealing what, in truth, is mine . Stellen was in Wahrheit war
Und allmohlich When it's late and modesty starts to mellow, with the wine... den Wein
PASSARINO: !
DON JUAN: Dann rufe ich XX in mein Zimmer
PASSARINO: Und so schnapp die Falle zu
DON JUAN: Hier mein Hut, mein Rock, mein Schwert.
Mach nur nichts verkehr, ich hoffe nur, ich verrate mich nicht...
AMINTA: "..< head, her within thoughts>in ihrem Blick!
No dreams within her heart troumt sie von Gl?ck "
PASSARINO: Nun, Herr?
PHANTOM Passarino u fort mit dir, denn das Netz ist gespannt meine Braute ist hier!
PHANTOM Endlich kommst du, ich hab mich nicht um dir geirrt,
das verborg?ne Gef?hl, das dich drongt will sich zeigen, zeigen...
Ja, ich rief dich, dass die Glut ihre??/glutige Flamme wirdu
Niemand kann seine Troume entsagen,
drum wolltest du longst schon den Schritt mit mir wagen u
und nun ist die Stunde hier, du bist bei mir nun ergeb dich, ergeb dich
Wag mit mir den letzten Schritt u durchbrich die Schwanken
und lass die Welt der Zweifeln hinter dir
l?st dich los mit einem Schritt von den Gedanken
Und schweb auf deinen Troumen fort mit mira
Welch wildes Meer zerfrisst den Damm?
Welch scharfer Schwert zerrei-t das Herz?
Welch s?-es Sterben stimmt die Schmerzen?
Wag mit mir den letzten Schritt, vergiss die Fragen u
Nimm mich als die geheime Ahnung mit
Und wag mit mir den letzten Schritt...
CHRISTINE Ja, du riefst mich, unsichtbares XXXXXXXXXXX mich ger?hrt
und ich habe deine Stimme geh?rt durch das Schweigen, Schweigen...
Endlich komm? ich, meine Sehnsucht hat mich gef?hrt
Ohne dich kann ich mich nicht mehr finden,
ich will meinen K?rper mit deinem verbinden
und nun ist die Stunde hier, nimm mich zu dir, ich ergeb? mich, ergeb? mich
Nun wag ich den letzten Schritt u zerbrech? die Schranken:
Ich frag nicht mehr nach XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Mut
Was ich tat und was ich litt?? War nur ein Schwanken
Ich will XXXXXX mein Fisch in deinen Flut??
Wann raeusst die Flut, die XXX ein , wann brennt die Blut die Groben naher?
Wann will XXXXXXXXXX? sussen Sterben
BOTH: Wag mit mir den letzten Schritt, verbrennt die Br?cke
Lass alles hinter dir und nehm mich mit
und wag mit mir den letzten Schritt
PHANTOM Gib mir Liebe und den Mut zum Leben,
rette mich von meiner Einsamkeit!
Gib mir Liebe, teil mit mir mein Leben.
Geh von nun an jeden Weg mit mir,
Christine, mehr will ich nicht von...
Szene 8 - auf der B?hne
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ANDRE Oh, mein Gott, mein Gott...
FIRMIN Wir sind ruiniert, Andre - ruiniert!
CARLOTTA Was ist los, was ist passiert? Ubaldo! Oh, mein Liebling, mein Lieblinga Wer hat das getan?
GIRY: Monsieur le Vicomte! Kommen Sie mit! Ich wei- wo sie hin sind!
RAOUL Kann ich Ihnen trauen?
GIRY: Sie m?ssen. Aber denken Sie daran, ihre Hand in ihre Augenh?he zu halten!
MEG So, Monsieur
RAOUL Aber warum?
GIRY: Das indische Lasso, Monsieur. Zuerst Buquet. Jetzt Piangi.
MEG Ich komme mit.
GIRY: Nein Meg, nein du bleibst da. Folgen Sie mir Monsieur
PHANTOM Nun hinab vermisster Nacht
Wo Verzweiflung mich eingekerkert holt!
Tief hinab in der Holle meiner
Was, fragst du hat mich hier verbannt, wo kein Trost ist und kein Tag?
Keine S?nde, keine Schuld nur die grauenvolle Fratze die ich trag?!
MOB: Sp?rt diesen M?rder auf, er darf nicht flieh?n
PHANTOM Jeder hetzt mich wie ein Tier,
jeder losst nur Abscheu seh'n,
niemand spricht als Mensch zu mir,
niemand will mein Leid versteh'n.
Christine, Christine, warum, warum?
GIRY: Die Hand muss in Augenh?he sein
RAOUL ...muss in Augenh?he sein...
MOB: Die Hand muss in Augenh?he sein
Sp?rt diesen M?rder auf, er darf nicht flieh?n??
Hunt out this animal, who runs to ground!
Es hat uns lang gedauert, doch sind wir schon:
the Phantom of the Opera is there, deep down below... im Unter
Ganz nah ist das Phantom der Oper
Finaleo)
CHRISTINE Ist dein Durst gestillt, schweigt nun deine Gier nach Blut?
Und stillst du mon ami deine Gier nach Fleisch?
PHANTOM Das selbe Geschick, das mich Morden gelehrt
Hat mir auch die Freuden des Fleisches verwehrt...
Die Pest, diese Fratze zerst ?rt unser? Liebe
Verflucht, versteckt, der eignen Mutter Klage,
schon sie gab mir die Maske, die ich trage.
Sieh was mich zerbricht, sieh den Schicksal ins Gesicht
dieser Anblick ist von nun an deine Qual
CHRISTINE Dein Spukgesicht macht mich nicht mehr schreckensblass.
Mich schreckt vielmehr deine Seele, krank vor Hass!
PHANTOM Wart! Ich glaub mein Schatz, es kommt Besuch
Welch ein h?her Gast! Ich bin wirklich hocherfreut!
Ich hab so gehofft sie komen her
Mein Wunsch hat sich erf?llt u offenbar mein Gl?ckstag heut?!
RAOUL Lass sie
gib ihr die Freiheit, nun lass sie!
Sie soll nicht leiden!
PHANTOM Wie tief ist dein Your lover makes a passionate plea!
CHRISTINE Raoul, es ist sinnlos...
RAOUL Ich lieb sie!
Sag dir das gar nichts? Ich lieb sie!
Hast du kein Mitleid?
PHANTOM Auf mir hat niemand Mitleid gezeigt!
RAOUL Christine... Christine...
Las mich zu ihr...
PHANTOM Nun herein, hier...
Monsieur, Sie sind willkommen
Ihre Liebste werd? ich sch?nen!
Ich lass sie ganz in R?h, denn der S?nder bist du!
Komm mit schnellen Pferden her!
Heb deine Hand bis in Augenh?h!
Dich rettet gar nichts mehr u vielleicht nur noch Christine...
Bleib bei mir, leb mit mir
Deine Liebe kauft ihn frei!
Verschm oh? mich und du schickst dein Liebsten in den Tod!
< Dies>
< Dies>CHRISTINE Fast hotte ich Tronen um dein Los verlor?n
Doch nun wein? ich nur noch aus Zorn...
RAOUL Christine verzeieh? mir und vergeb? mich
Ich machte alles um dir zu helfen...
CHRISTINE Adieu fallen Engel, falscher Freund...
St?ck zu St?ck a., but now these hopes lie murdered
PHANTOM Zu spot, zur?ck zu schauen,
zu spot f?r hoffnungslosen Klagena
RAOUL Sag du liebst ihn und ich werde sterben
PHANTOM Geb/heb die letzte Hoffnung auf, dir bleibt kein?n Ausweg
RAOUL Either way you choose, ich bin verlor?n
PHANTOM Was immer du jetzt sagst, er hat verlor?n!
Wenn du nicht schw?rst, mir treu zu sein, hei-t das, dass er zur H?lle fohrt
RAOUL Soll sie denn lugen, mich zu retten
CHRISTINE Engel der Lieder...
PHANTOM Wag nun nur den letzten Schritt -
RAOUL For pity's sake, Christine, sag nein!
CHRISTINE... why this torment?
PHANTOM... durchbrich die Schwanken...
RAOUL Don't throw your life away for my sake...
CHRISTINE Why do you curse mercy?
PHANTOM Sein Leben oder du, dann sind wir quitt!
RAOUL Ich kompfte f?r dein Leben...
CHRISTINE Engel der Lieder...
PHANTOM entscheide dich f?r den letzten Schritt
CHRISTINE... ich war ahnungslos u hab dich geglaubt blindlich
PHANTOM Genug geredet - triff die Wahl
CHRISTINE Armes Gesch?pf, welch ein Leben,
ewig im Dunkel zu sein.
Gott geb mir Kraft, dir zu zeigen,
du bist nicht allein!
MOB: Some: Spurt diesen M?rder auf er darf nicht fliehen
Hunt out this Untier, who runs to ground!
Es hat uns lang gedau?rt nun sind wir da
Ganz nah ist das Phantom der Oper da, im Untergang???...
Rache f?r Piangi! Rache f?r Buquet!
This creature must never go free...
PHANTOM Nimm sie u vergess mich und alles was war...
lass mich allein u vergess was geschah...
Geht jetzt bis sie euch finden
Nehmt das Boot und erzohl keinen von mir
Dem Engel der Nacht und seinem Revier!
Geht! Geht! Geht fort, geht fort und lass mich!
Maskenball... Paper faces on parade...
Maskenball... Niemand wird Hide your face, so the world will never find you...
Christine, ich lieb dich...
CHRISTINE/RAOUL Teil von nun an mit mir jede Stunde
Geh von nun an keinen Schritt allein
Deine Zortlichkeit heilt jede Wunde...
PHANTOM Du allein hast mich von mir gefreitu
Nun endet die Musik der Dunkelheit...
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